Squalloscope

Squalloscope ist das zweite Alias der in Wien lebenden Anna Kohlweis, geboren in Klagenfurt im Sommer 1984, die seit 2006 drei Soloalben unter dem Namen Paper Bird veröffentlicht hat. Anna Kohlweis arbeitet hauptsächlich als Ein-Frau-Fabrik im Alleingang an Songwriting, Produktion, Aufnahme, Artwork und Videos. Squalloscope als zweites Alias markiert einen persönlichen Neuanfang, ist ein Kilometerstein, eine Markierung im Türrahmen, das Herauswachsen aus alten Spitznamen, durchgelaufenen Schuhen. Anna Kohlweis ist leidenschaftliche Schläferin, eifrige Träumerin seltsamer Träume und enthusiastische Sammlerin guter Geschichten.

Soft Invasions ist das erste Squalloscope-Album, basierend auf Notizen aus Reisetagebüchern, und wurde im Sommer 2011 hauptsächlich in Kohlweis‘ Zuhause produziert. Diverse Gäste wurden eingeladen, ihren Teil  zu dieser Sammlung an Songs über das Abreisen und Wiederkommen und die durchwegs bizarre Zeit dazwischen beizutragen.

Pressestimmen:

„…this is a restless record of travel, physical and metaphorical, of movement for movement’s sake, of journeys without destinations. The spectres, ghosts and demons of the last album have been banished, replaced by ships, buses, trains and aeroplanes, moving over oceans and open plains. There are arrivals and departures here, proximity and distance. The lyrics pour out in a flood, startling images popping out at you from between the notes. It would be patronising to say that Kohlweis‘ poetry is extraordinary for someone whose mother tongue isn’t English – it’s extraordinary for anyone – but nonetheless she brings a non-native’s curious fascination for the sounds and shapes of English words…Soft Invasions is a beautiful, captivating record which, to risk a cliché, lifts you up and takes you on a journey, from a remarkable artist with a singular vision – no matter what she calls herself.“
(Stephen Hiscox)

„…Die Musik von Squalloscope ist eine, die einen Flüge buchen lässt, die einen mit dem Finger über die Landkarte fahren lässt, über die an der Wand und über die eigene, hineingekritzelt in ein Buch und die Musik von Squalloscope ist eine die einen aufbrechen lässt, ein wenig furchtloser als zuvor…ich höre ihr zu und ich nicke oft im Geheimen und wünschte mir, es wäre möglich, die Lieder in kleine Beutel zu packen, die man sich in die Jackentaschen stopft und beim Suchen nach dem Schlüssel zufällig findet, sie aufmacht und dann wieder weiß, dass eigentlich alles in Ordnung ist.“
(Michaela Taschek)

„This one-woman muscial powerhouse has a voice that will make your soul sink to your toes, and lyrics to match. Her lyrics aren’t verse-chorus, they’re more like poetry: unconventional form, saturated with metaphors and intensely personal. This is a great concept album, too, with recurring themes tying it together. Kind of like a poetry collection…

„Domino“ has a cool groove to it, using some kind of crazy percussion. Fucking amazing lyrics, brilliant if you’re into poetry. „Light a candle with the forest, light the forest with your breath.“ „Bloodbaths For Birds“ will stab you in the stomach in your sleep, wide-eyed and straight-faced. Track 8 is called „Z-E-P-H-Y-R“ and you better fucking play it. Warning: might make you cry. This is made for nights on the interstate in the rain.“
(Greg Gonzales, kamp arizona)

„Warum klingt das alles so leicht? Warum verkrampft sich Kohlweis auf dem Grenzweg zwischen Pop und Dichtung so gar nicht?…Es muss wohl an Kohlweis‘ Stimme liegen, ihren (lyrischen, mysteriösen, tollen) Texten und an den kunstfertischen Arrangements, die mal aus dem Kammerorchester, mal aus dem Elektrofachmarkt stammen und hie und da auch aus der Spielzeugabteilung.“
(Sebastian Hofer, Profil)

http://squalloscope.com
http://campfrienemy.tumblr.com
http://paperbirdmusic.com

20.4.2012